Facharzt für Allgemeine Chirurgie
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Zertifizierter Fußchirurg (GFFC)

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Content bilder6Botulinumtoxin ist ein vielfach bewährter Wirkstoff bei der Glättung von Mimikfalten. Der Wirkmechanismus ist einfach. Botox hemmt die Reizübertragung vom Nerv zum Muskel. Die Muskelkontraktion wird unterbunden und die Gesichtsmuskeln entspannen sich. Dadurch glättet sich die darüber liegende Haut.

Mit der Substanz lassen sich nicht nur Falten behandeln. Man kann Botox auch präventiv einsetzen und somit zukünftigen Falten vorbeugen. Die unterbundene Aktivität gewisser Gesichtsmuskeln verhindert die Entstehung neuer Mimikfalten. Außerdem ist Botulinumtoxin ein effektiver Wirkstoff im Kampf gegen starkes Schwitzen.

Nach einer Injektion baut sich das Botulinumtoxin mit der Zeit wieder ab. Die Wirkdauer variiert je nach behandeltem Areal zwischen 3 und 6 Monaten. Wenn der Effekt des Botulinumtoxins nachlässt, ist in der Regel eine Wiederholung der Behandlung angezeigt.

Eine Behandlung mit Botulinumtoxin ist die weltweit häufigste ästhetische Behandlung. Fachmännisch verabreicht ist die Substanz sehr sicher und gut verträglich – sie verursacht keine langfristigen Nebenwirkungen. Manchmal kann es zu vorübergehendem Unwohlsein, Müdigkeit oder Kopfschmerz kommen.

Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei mit Muskelschwäche einhergehenden Grunderkrankungen oder Blutgerinnungsstörungen wird von einer Behandlung mit Botulinumtoxin abgeraten.


Falltenbehandlung mit Botulinumtoxin

BOTOX® / BOCOUTURE®
Stark ausgeprägte mimische Muskulatur oder häufig angespannte mentale Zustände können Ursache sein für die Ausprägung ästhetisch ungünstiger „Zornesfalten“ oder „Krähenfüße“ seitlich der Augen. Kaum ein Medikament oder medizinischer Wirkstoff hat einen vergleichbaren Bekanntheitsgrad erreichen können wie das Botulinumtoxin A – eher bekannt als BOTOX ®.


Krankhaftes Schwitzen - Auch hier hilft Botulinum (BOTOX)

Die Bildung von Schweiß ist eine natürliche körpereigene Funktion und als solche wichtig für die Regulierung der Körpertemperatur. Viele Menschen leiden jedoch unter krankhafter Schweißbildung, z.B. im Bereich der Achselhöhlen. Dies ist für Betroffene nicht nur unangenehm, sondern kann die soziale Interaktion mit anderen Menschen, Freunden und Kollegen empfindlich behindern. Starkes Schwitzen und die sichtbare Achselnässe kann als unangenehm und peinlich empfunden werden. Ausgeprägte Schweißränder in der Kleidung sind weithin sichtbar und vermitteln Unsicherheit.

Durch eine Normalisierung des Schwitzens mit Botulinum erlangen unsere Patienten eine neue Sicherheit in der Öffentlichkeit. Das Problem betrifft Frauen und Männer gleichermaßen. Botulinum ist seit vielen Jahren eine anerkannte und sehr erfolgreiche Therapie gegen übermäßiges Schwitzen, ohne dabei das Fühlen oder die Sensitivität des Gewebes einzuschränken.

Anwendung:
Vorher wird auf die zu behandelnden Flächen eine Betäubungssalbe (Lidocain) für 10-15 Minuten aufgetragen. Somit ist die Behandlung nahezu schmerzfrei. Der Effekt tritt unmittelbar nach der Behandlung ein mit maximaler Wirksamkeit nach 14 Tagen und hält bis zu 10 Monate.

Wirkung:
Botulinumtoxin wirkt direkt an den Nervenendungen, die für die Weitergabe von Signalen an die Schweißdrüsen zuständig sind. Durch Spaltung eines Proteins (SNAP 25), welches zur Übertragung acetylcholinerger Signale nötig ist, erhalten Drüsenzellen, hier Schweißdrüsen, keine oder weniger Nervenimpulse und sekretieren entsprechend weniger Schweiß. Das Schwitzen unter den Achseln wird so wirksam und lang anhaltend verringert.